Upper Rhine Sustainable Food: Entwicklung nachhaltiger Wertschöpfungsketten für vegetarische Mahlzeiten in Kantinen und im Einzelhandel

In der Umsetzung

Upper Rhine Sustainable Food: Entwicklung nachhaltiger Wertschöpfungsketten für vegetarische Mahlzeiten in Kantinen und im Einzelhandel

Nachhaltige Wirtschaft, saubere Energien, Energieeffizienz

Das Projekt in Zahlen

1 069 248.71 € kofinanziert
Projektlaufzeit

Vom 01/09/2024 Bis zum 31/08/2027

Gesamtprojektkosten

2 573 987.20 €

förderfähige Projektkosten

2 138 497.43 €

Teilnehmende Regionen

Elsass
Baden-Württemberg
Rheinland-Pfalz
Schweiz

INTERREG-Kontakte

Im Kontext aktueller Krisen und versorgungstechnischer Risikofaktoren verfolgt Upper Rhine Sustainable Food das Ziel, die Lebensmittel-KMUs in der Oberrheinregion durch die Entwicklung grenzüberschreitender Lebensmittel-Wertschöpfungsketten für vegetarische Mahlzeiten in ihrem nachhaltigen Wachstum und in ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen. Dazu werden Pilotprojekte an Gemeinschaftsverpflegungsorten wie Mittelschulen und Universitäten durchgeführt, die aktuell zu verschiedenen Anteilen regionale und biologische Lebensmittel anbieten und von einer Verbesserung der lokalen Lieferketten profitieren könnten.

Insgesamt folgt die Durchführung des Projekts fünf Schritten:

  • Erstens wird der Ist-Zustand der Lieferketten von Kantinen und Geschäften hinsichtlich pflanzlicher Produkte und das tatsächliche Potenzial zur Stärkung nachhaltiger grenzüberschreitender Lieferketten untersucht.
  • Zweitens wird erarbeitet, wie diese regionalen Produkte in vegetarischen Gerichten für die Verbraucher attraktiv und leicht zugänglich gemacht werden können.
  • Drittens werden die Kernherausforderungen der eigentlichen Umsetzung wie die (gerechte) Bezahlung der Akteure in der Lieferkette und die Attraktivität des Produkts für den Verbraucher durch eine Anpassung des Kommunikationsplans für das Angebot vegetarischer Mahlzeiten herausgearbeitet.
  • Im vierten Schritt liegt der Fokus auf der Replizierbarkeit der Pilotprojekte, ausgehend von Vergleichen zwischen den Experimenten, um die erweiterte Umsetzung effizienter zu machen.
  • Schließlich besteht der fünfte Schritt darin, alle identifizierten Faktoren zu bewerten und in strategische Handlungspläne für eine weiträumige Umsetzung der Maßnahmen umzuwandeln. Dabei wird auf eine geographische und zeitliche Übertragbarkeit der Ergebnisse geachtet.

Alle im Rahmen des Projekts erzielten Ergebnisse werden auf der Verbreitungs- und Innovationsplattform dauerhaft zugänglich gemacht, um den Prozess der Umsetzung und Verstetigung nachhaltiger Geschäftspraktiken der KMU, sprich deren Auswirkung auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt, zu unterstützen.

Projektpartner

Université de Strasbourg (SAGE)   Projektträger

346 397.28 €

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Professur für Public und Non-Profit Management

363 599.95 €

Gutes Gemüse – Initiative für eine solidarische Landwirtschaft e.V.

15 498.00 €

Rheinland-Pfälzische Technische Universität - Institut für Umweltwissenschaften - Ernährungs- und Verbraucherbildung

205 797.90 €

FHNW - Hochschule für Soziale Arbeit, ISOS (Institut für Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung)

107 364.11 €

Karlsruher Institut für Technologie - ITAS (Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse)

100 894.08 €

Genossenschaft Lebensmittel Netzwerk Basel

95 725.66 €

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