In der Umsetzung   Vom 15/10/2022 bis zum 31/12/2025

Burgen am Oberrhein

Tourismus, Kulturerbe, Kultur, Sport 
2 929 793.24 € aus EU-Mitteln
Für ein Gesamtbudget von 4 997 451.14 €

Projektträger :

Collectivité européenne d'Alsace

Projektpartner :

Archéologie Alsace Alsace Destination Tourisme (ADT) Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz - Direktion Burgen, Schlösser, Altertümer Deutschen Burgenvereinigung e. V. / Europäisches Burgeninstitut Institut National des Sciences Appliquées (INSA) de Strasbourg Landratsamt Ortenaukreis Staatliche Schlösser und Gärten Südliche Weinstrasse e.V. Trifelsverein e.V. Office de la culture, République et Canton du Jura BfT Annweiler Bft Bad Bergzabern Landeckverein BfT Landauland Madenburgverein BfT Edenkoben TI Dahner Felsenland Pfalz Touristik Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz Vogstbauernhof Weinparadies Oberkirch Gemeinde Seelbach Stadt Herbolzheim Landkreis Rastatt Kanton Aargau Kanton Basel-Landschaft Kanton Basel-Stadt République et Canton du Jura Museum Aargau Jura Tourisme Archäologie Baselland Confédération suisse

Teilnehmende Regionen :

Burgen am Oberrhein: Förderung und Inwertsetzung der Burgen am Oberrhein

Am Oberrhein arbeiten fast vierzig kulturelle, touristische und zivilgesellschaftliche Akteure an der Aufwertung der Burgen, ohne sich auf transnationaler Ebene abzustimmen. So werden nur wenige Kenntnisse und Initiativen zwischen den Akteuren geteilt und es gibt nur wenige koordinierte Maßnahmen, die sich an das Publikum richten.

Für Einwohner wie Touristen ist dieser Reichtum an Kulturerbe nicht unbedingt auf nationaler oder transnationaler Ebene bekannt und sichtbar, obwohl Burgen am Oberrhein allgegenwärtig sind (über 300 erfasste Burgen).

Für die Collectivité européenne d’Alsace und ihre grenzüberschreitenden Partner könnte die Durchführung gemeinsamer Aktionen in den Bereichen Forschung, Kulturvermittlung, Tourismus und bürgerschaftliches Engagement in den Burgen die Sichtbarkeit dieses Erbes in der Öffentlichkeit, seinen Schutz und seine Identifizierung mit der rheinischen Identität verbessern.

Zunächst wird sich die gemeinschaftliche Arbeit auf die Sammlung und Produktion von Inhalten konzentrieren: Ausgrabungen, Legenden, Datenbanken, 3D-Erfassung, Diagnose in Bezug auf die vorhandene Beschilderung, Definition von Veranstaltungen (Szenarien, Märkte, Suche nach Dienstleistern), Erarbeitung eines gemeinsamen Regelwerks für den Wettbewerb…

Anschließend wird diese Arbeit des Sammelns und Produzierens von Inhalten in die Vermittlungs- und Tourismusaktionen einfließen: Kolloquien, Veranstaltungen, Schatzsuche, Wettbewerbe, Ausstellungen, Videos, Beschilderungen…

Schließlich werden diese Maßnahmen für Forscher und die breite Öffentlichkeit mit den Netzwerken geteilt (Freiwillige, Eigentümer oder/und Verwalter von Burgen, Tourismusbüros…).

Bis zum Ende des Projekts in drei Jahren sollten etwa 40 Partnerstrukturen und etwa 65 Personen an der Umsetzung der Maßnahmen beteiligt gewesen sein. Dies bedeutet, dass folgende Leistungen erbracht werden müssen:

  • 1 gemeinsames Logo,
  • 1 dem Projekt gewidmete Internetseite,
  • 1 aktualisierte Datenbank der Burgen,
  • 1 Kolloquium,
  • 1 gemeinsames Ausgrabungsprogramm,
  • 1 jährlich koordinierte Kultursaison,
  • 1 App für Schnitzeljagden,
  • 1 Wettbewerb,
  • 1 Ausstellung,
  • 1 koordinierter Aktionsplan für Tourismusmarketing,
  • 1 gemeinsames Lastenheft für Informationstafeln,
  • 1 3D-Aufwertung einer Auswahl von Burgen,
  • 1 Treffen des Netzwerks der Burgen,
  • 1 schulische oder außerschulische Begegnung von Jugendlichen in einer Burg.

Und diese Ko-Konstruktion gemeinsamer Aktionen hat es den Partnern auch ermöglicht, sich besser kennen zu lernen und gemeinsam langfristige Aktionen zu planen.

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